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2. Mannschaft: Engagement für Flüchtlinge!

Die DFB-Stiftung Egidius Braun gab am Freitag bekannt, dass der Bonner SC der 2000. Verein ist, der sich an der Flüchtlingsinitiative „1:0 für ein Willkommen“ beteiligt.


Flüchtlinge integrieren ist das Ziel beim Bonner SC: Co-Trainer Christian Schmidt-Preuß (l.) und Trainer der 2. Mannschaft Imed Jouini (r) mit zwei Spielern.

BSC-Präsident Dirk Mazurkiewiczs ist von der Richtig- und Wichtigkeit der Aufgabe überzeugt: „Jeder Verein sollte bei ‚1:0‘ oder einer ähnlichen Aktion mitmachen. Bildung und Integration, darüber diskutiert doch jeder, das sind Gegenwarts- und Zukunftsthemen. Gerade unsere Sponsoren sprechen uns darauf immer wieder an“.


Mit einem „naiven Anruf bei der Stadt“ habe das BSC-Wirken für Flüchtlinge begonnen, berichtet Mazurkiewiczs, und Geschäftsführer Gerd Sebus sagt: „Heute haben wir sechs Flüchtlinge im Verein, alle eingegliedert in die aktiven Mannschaften.“ Ein Syrer, ein Marokkaner und weitere Flüchtlinge aus Afrika spielen in der 2. Mannschaft oder im Juniorenbereich. Stark genug für die Erste ist keiner. „Wir würden uns nicht wehren“, sagt der Präsident lachend. Im nächsten Jahr soll der neue Kunstrasenplatz fertiggestellt sein. Dann wollen Sebus und sein Präsident weitere Flüchtlinge aufnehmen. Denn Fußball ist auch für Menschen aus Syrien oder Afrika die Sportart No.1. Sebus: „Wir haben jede Woche zwei oder drei neue Anfragen.“ Für Spracherwerb und Integration ist Fußball ohnehin nicht zu toppen – wie auch unlängst etliche Vereine auf der Konferenz „Im Fußball zuhause“ in Dortmund berichtete




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